Mit dem Primer Spenden-Widget kann man minimal und einfach starten und dann ausbauen und optimieren.
Wir stellen Prinzipien vor, um mit dem Widget erfolgreich Mehrwerte zu schaffen und die Resultate in einer agilen Arbeitsweise laufend zu verbessern.
Konsequentes Conversion-Mindset
Um die Conversions auf der Website zu maximieren ist jede Seite hinsichtlich der angebotenen Conversions zu prüfen und zu optimieren. Keine Gelegenheit soll verpasst werden, jeder interessierte Besucher soll in jeder Situation abgeholt und weitergeführt werden.
Für die wichtigsten Landing-Pages von z.B. Programmen oder Mitgliedschaften soll das Widget natürlich das primäre Conversion-Element sein. Auf anderen Seiten sind alternative Conversions anzubieten.
Einige Beispiele von Conversions
- Spenden über Widget
- Call to Action Button im Inhalt (auch Showcase / Hero)
- Weiter lesen über Teaser, z.B. Listen Related Content
- Informationen sammeln über Formular z.B. Umfrage
- Herunterladen einer Datei, z.B. Factsheet
- Registrieren für Newsletter
- Kontakt aufnehmen z.B. über das Telefon
Wir empfehlen eine Übersicht der angestrebten Conversions zu machen und klare Regeln für deren Einsatz festzulegen.
Zur Unterstützung der Conversion können benachbarte Elemente wie z.B. ein Testimonial definiert und verfeinert werden. Sie sollen Vertrauen zur Conversion aufbauen, aber nicht davon ablenken (keine Links, gedämpfe visuelle Sprache).
Ein Tracking mit z.B. Google Analytics muss eingerichtet werden, um die Effizienz der definierten Conversion-Funnels korrekt zu messen und die Basis für weitere Optimierungen im Inhalt und dem Design zu konzipieren und z.B. die Effektivität von Experimenten zu bestimmen.
Weichen im Content
Nicht zwingend muss auf einer Landing Page ein einzelnes Widget alle wählbaren Varianten anbieten.
Die Seite kann stattdessen unterteilt werden in mehrere Abschnitte mit dedizierten Widgets.
Für solche langen Seiten kann zur Übersicht eine On-Page Navigation angeboten werden.
Für spezielle Zielgruppen kann sogar eine separate Unterseite angeboten werden und somit die Landing Page zu Teasern reduziert werden.
Durch das erstellen einer Unterseite für eine spezifische Zielgruppe kann diese noch besser angesprochen werden und die Conversion optimiert werden.
Diese Variationen müssen beispielhaft getestet werden, um die optimale inhaltliche Form mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen zu finden.
Google wird spezifische Zielgruppen basierend auf Suchbegriffen und Personalisierung, dann direkt auf die optimierten Seiten führen. Gleichzeitig eignen sich Google Ads mit einer spezifischen Zielgruppe optimal zur Validierung des Content Experiments.
Spenden-Teaser
Alle Eintrittspunkte die in Richtung des Spendenprozesses zeigen, aber das Geschäft noch nicht komplett definieren, bezeichnen wir im Folgenden als Spenden-Teaser. In jedem solchen Fall muss auf der zugehörigen Landingpage dann ein Spenden-Widget platziert werden welches das Geschäft dann vollständig definiert.
Beispiele für Spenden-Teaser Elemente:
- Button “Jetzt Spenden” im Header
- Button im Pop-Up
- Hero mit CTA
- CTA-Button
- Card oder Fact Teaser
- Link im Text
- Menu
- Eingehende Direktlinks (Suchresultate, Website-Verlinkung, App)
Individuelle Designoptimierungen
Es können im Design weitere Elemente hinzugefügt werden, welche den Besucher zum Widget hin führen, z.B. durch Scrolling:
- Kontextueller sticky Header Button
Damit die primäre Conversion der aktuellen Seite hervorgehoben wird und nicht das globale “Sofort Spenden”. - Kontextueller sticky Footer Button
Einblendung im Browser-Footer wenn der Besucher im Inhalt nach Unten gescrollt hat. Gleiche Funktion wie sticky Header. - Kontextuelle sticky Sidebar Button
Wie früher auf unicef.ch, bei Browser mit grosser Bildschirmbreite.
Diese Massnahmen zur Optimierung können in Folgeprojekten berücksichtigt werden, nachdem das Verhalten der Besucher mit Fokus auf Abbrüche untersucht wurde. Die erwirkten Veränderungen sollten präzise gemessen werden.